Bewerbung und Zulassungsverfahren für das Internationale Management Studium
Du hast dich für einen Studiengang entschieden und einige Hochschulen in die engere Auswahl genommen, aber du weißt nicht genau, wie das Bewerbungsverfahren abläuft? Wir haben dir alle Infos zu den unterschiedlichen Zulassungsverfahren an privaten und öffentlichen Hochschulen hier zusammengestellt!
Inhaltsverzeichnis
Die deutsche Hochschullandschaft hat sich besonders in den letzten Jahren einem grundlegenden Veränderungsprozess unterzogen und wandelt sich stetig weiter. Mittlerweile wurde durch den Ende der Neunziger Jahre ins Leben gerufene Bologna-Prozess eine große Anzahl von Studiengängen mit Diplom- oder Magister-Abschluss in Bachelor- bzw. Masterstudiengänge umgewandelt. Den Bologna-Prozess setzte man in Gang, um die Mobilität zu fördern, die internationale Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und das Hochschulwesen in Europa vergleichbar zu machen.
Viele Studiengänge in Deutschland sind hochschulintern bzw. örtlich zulassungsbeschränkt, das heißt, sie haben einen Numerus Clausus (NC). Konkret bedeutet das, dass die Zulassung zum Studium von deinem Abiturdurchschnitt abhängig ist. Je beliebter ein Studiengang ist, desto höher liegt der NC.

Die Tests, die man je nach Anbieter bestehen muss, können von Hochschule zu Hochschule variieren. Manchmal muss man einfach ein paar Aufgaben erledigen und bestimmte Kenntnisse nachweisen, manchmal gibt es richtige Assessment Center, bei denen man zusammen mit anderen Bewerbern Gruppen- und Einzelaufgaben erledigen muss. Insgesamt geht es dabei vor allem darum, ein Sprach-, Persönlichkeits- und ein Eignungsprofil vom Bewerber zu erstellen und ihn besser kennenzulernen. Denn die Studiengruppen an privaten Hochschulen oder Akademien sind meistens sehr klein und man steht in einem engen Kontakt zu Dozenten und Kommilitonen, sodass die Einrichtungen verstärkt darauf achten, passende Interessenten auszuwählen.
Englischkenntnisse auf Abiturniveau werden in der Regel sowieso für jedes Studium vorausgesetzt, einige Einrichtungen – besonders die privaten Anbieter – verlangen jedoch auch noch tiefergehende Sprachkenntnisse. Diese müssen mit einem speziellen Test (z. B. TOEFL) nachgewiesen werden, bei dem man eine von der Hochschule vorgegebene Punktzahl erreichen muss. Auf unserer Seite zu den